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Datenverlust – ein Wort, welches jedem Besitzer eines PCs einen Schauer über den Rücken jagt. Fast jeder verlässt sich heutzutage auf die fortgeschrittene Technik, vertraut dieser und ist dann entsetzt, wenn diese nicht so funktioniert, wie man es sich wünscht. Die Erfindung des PCs revolutionierte die Datenverarbeitung. Alles geht schneller und einfacher. Wie praktisch ist es doch, einige Tasten zu drücken und schon sind die wichtigen Daten für die Ewigkeit gespeichert. Ein Traum, manchmal wird dieser aber auch zum Alptraum, nämlich in dem Moment, in dem die Daten versehentlich gelöscht oder nicht mehr abrufbar sind. Dann wird die Technik verflucht und die gute, alte Zeit mit der Archivierung auf Papier zurückgewünscht.

Ein Datenverlust kann viele Ursachen haben. Es können mechanische oder physikalische Gründe sein, die dazu führen. Ein Stromausfall, ein Softwarefehler, ein sogenannter Head-Crash oder der Mensch, der mit der ausgefeilten Technik nicht zurechtkommt und versehentlich eine falsche Taste drückt.

Vor einem Datenverlust kann man sich aber auch durch verschiedene Maßnahmen schützen. Ein immer aktuelles Virenschutzprogramm ist zum Beispiel ein wertvoller Schutz gegen den Angriff von Viren, Würmern und Trojaner. Manchmal kann man sogar verlorengegangene Daten mit Hilfe eines solchen Programms retten. Eine weitere Schutzmaßnahme ist die Gewährleistung der ständigen Stromversorgung des PCs. Schon ein einminütiger Stromausfall kann dazu führen, dass wichtige Daten gelöscht oder Datenträger geschädigt werden. Nicht zuletzt schützt ebenfalls der sorgfältige Umgang mit Soft- und Hardware vor einem Datenverlust.

Ein ganz wichtiger Aspekt, der für jeden PC-Besitzer eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist die regelmäßige Datensicherung. Durch diese hat man im Falle eines Datenverlustes seine wichtigen Daten nochmals zur Verfügung, vorausgesetzt man führt die Datensicherung wirklich regelmäßig durch und hält die Daten dadurch aktuell. Veraltete Daten bringen nämlich keinen Erfolg. Für Firmen- oder Kundendaten sind zusätzlich RAID-Systeme sehr zu empfehlen. Diese nehmen eine automatische Datensicherung während des Betriebes des Computers auf einer weiteren Festplatte vor. So muss der Nutzer nicht selbst daran denken.

Sollten aber alle Maßnahmen trotzdem einmal versagt haben und der Datenverlust eingetreten sein, ist es am besten, man wendet sich ohne Umschweife an ein professionelles Datenrettungsunternehmen. Dieses hat Experten, die außerdem über das entsprechende Equipment verfügen und dieses auch richtig einzusetzen vermögen.

Dieser Artikel mit 362 Worten wurde am Samstag, den 16. August 2008 um 10:15 Uhr von Michaela Wang in der Kategorie Hardware & Software veröffentlicht und mit den Schlagworten daten, Datenrettung, datensicherung, schutz, software, speicher, viren getaggt.