Wasser – die Lebensquelle schlechthin
Wasser, das 71 % der Erdoberfläche ausmacht, ist die Grundlage jeglichen Lebens. Doch von den 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wassser, die es auf der Erde gibt, sind lediglich 3 % Süßwasser. Die Bedeutsamkeit von Wasser schätzten schon die Philosophen des Altertums als besonders hoch ein und zählten es demnach zu den vier Urelementen.
Unsere Abhängigkeit von Wasser zeigt sich auf vielfältige Art und Weise. Er nutzt es als lebenserhaltendes Getränk, reinigt seinen Körper damit und nutzt es zur Energiegewinnung. Der Prozentsatz, den das Wasser auf der Erde einnimmt, macht auch fast den Anteil aus, in dem das Element im menschlichen Körper vorkommt. Zu 70% besteht unser Körper aus Wasser, das flüssig, fest oder gasförmig sein kann. Da verwundert es kaum, dass ein Defizit an Wassser schwere Probleme mit der Gesundheit nach sich zieht. Schwindel, Durchblutungsstörungen und Erbrechen sind nur eine von vielen Erscheinungen, die mitunter bis zum Tod führen können. Man sollte deshalb am Tag etwa 2 Liter Wasser mindestens trinken.
Eine Art des Wassers, die sich besonders positiv auf die Gesundheit auswirken soll, ist belebtes Wasser. Es wurde energetisch aufgeladen und hauptsächlich in der Esoterik-Szene verwendet.
Das Wasser bringt Leben, indem die Bevölkerung beispielsweise Nahrung, wie Fische oder Algen aus ihm bezieht, aber kann auch den Tod bringen. Jeder, der Felder bewirtschaftet fürchtet zum Beispiel mangelndes Wasser oder ein Zuviel durch Überschwemmungen. Auch die faire Aufteilung der Ressource Wasser stand schon immer im Mittelpunkt von Streitigkeiten.
Die Tatsache, dass sich nur 0,3 Prozent der globalen Wasservorräte als Trinkwasser eignen, möchten große Unternehmen für sich nutzen. Deshalb wollen sie seine Privatisierung. Zum Glück wurde 2010 der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung zum Menschenrecht erklärt. Ein wichtiger Schritt, denn fast die Hälfte der Menschheit hat keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen und einem Viertel mangelt es an regelmäßigen Möglichkeiten für einem Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Im Buddhismus, Hinduismus, Christentum und Islamund nahezu allen anderen Religionen, spielt das Wasser eine bedeutsame Rolle bei Ritualen und in religiösen Texten.
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