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Unter den Kontaktlinsenträgern sind die weichen Kontaktlinsen meist wesentlicher beliebter als die Alternative, die harten Kontaktlinsen.

Weiche Kontaktlinsen können die Form der Hornhaut annehmen, die bei jedem Träger anders ist. Allerdings kann man dadurch eine Korrektur von komplizierten Brechungsfehlern, wie z.B. den Astigmatismus, nicht vornehmen. Dafür sind weiche Kontaktlinsen wesentlich angenehmer zu tragen, da der Benutzer kaum ein Fremdköpergefühl im Auge verspürt. Besonders Sportler oder Menschen, die sich sehr viel bewegen, sind von den weichen Kontaktlinsen begeistern, denn man kann sie wesentlich schlechter verlieren, als es bei harten Kontaktlinsen der Fall ist. Weiche Kontaktlinsen haben einen größeren Durchmesser als die Hornhaut und sitzen daher stabil auf dieser. Bei harten Kontaktlinsen ist der Durchmesser der Kontaktlinsen kleiner als die Hornhaut des Trägers, weshalb sie im Auge mit diesem hin und her wandern. Der absolute Pluspunkt der für weiche Kontaktlinsen spricht, ist der Tragekomfort und die Verträglichkeit. Beides ist in den meisten Fällen außerordentlich gut, sodass die Träger oftmals schlichtweg vergessen, dass sie Kontaktlinsen tragen.

Dies kann auch dazu führen, dass eine Entzündung oder auch eine Verletzung am Auge erst am Abend bemerkt wird, wenn man die Linsen entfernt. Zudem verführen weiche Kontaktlinsen dazu, sie viel zu lange am Stück zu tragen. Dadurch wird der Sauerstoffbedarf der Hornhaut nicht in einem ausreichenden Maße gedeckt. Dies wiederum kann zu bleibenden Schäden am Auge führen. Daher kommt es bei weichen Kontaktlinsen auf eine hervorragenden Hygiene und eine fachgerechte Anwendung an. Achtet man nicht auf hygienischen Verhältnisse, kommt es zu sehr scheren Entzündungen der Hornhaut.

Dieser Artikel mit 248 Worten wurde am Freitag, den 18. Juli 2008 um 16:07 Uhr von Beate in der Kategorie Gesundheit & Medizin veröffentlicht und mit den Schlagworten augen, brille, Kontaktlinsen, sehen, weiche Kontaktlinsen getaggt.