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Jung und schön durch Facelifting

Beim Facelift können verschiedene Methoden angewandt werden. Ziel ist es dabei, überschüssige Haut und überschüssiges Gewebe von Schläfen, Wangen und Hals zu entfernen. Nach dieser Schönheitsoperation wirkt das Gesicht straffer und somit jünger. Welche Behandlungsmethode angewandt wird, entscheiden Arzt und Patient in der Regel gemeinsam. Dabei spielen sowohl körperliche Voraussetzungen als auch das Stadium der Hautalterung eine Rolle. Bei der herkömmlichen Methode beginnt das Facelift mit einem Schnitt nahe am Haaransatz im Bereich der Schläfen. Von dort aus geht der Schnitt am Ohr entlang, um das Ohr herum und wieder hinter das Ohr ins Haar. Diese große Schnittführung ist allerdings nicht nötig, wenn nur wenig Falten geglättet werden sollen. Überschüssiges Fett, zum Beispiel am Kinn, kann während des Facelift ebenfalls abgesaugt werden. Da aber nur die Gesichtshaut gestrafft wird, fallen Falten an den Augen besonders auf. Viele Patienten entscheiden sich deshalb für eine zusätzliche Lidstraffung, was zwar eine deutliche Erweiterung der operativen Maßnahmen bedeutet, aber durchaus Sinn für ein perfektes Ergebnis macht. Ein erfahrender Chirurg wird den Patienten dahingehend gut beraten und behandeln. Doch wie jede Operation, birgt natürlich auch das Facelift Risiken in sich – auch wenn diese Schönheitsoperation mittlerweile für viele Plastische Chirurgen Routine geworden ist. Gefühls- und Bewegungsstörungen bis zur teilweisen Lähmung der Gesichtspartien sind Komplikationen, vor denen Patienten besonders Angst haben. Mit einer präzisen Operationstechnik können dieses Auswirkungen aber vermieden werden oder zumindest, sollten sie auftreten, nur kurzfristig anhalten. Nach einem ein- bis zweitägigen stationären Aufenthalt wird der Behandelte mit einem Schutzverband entlassen. Eine Woche später müssen dann Fäden gezogen und Verbände entfernt werden. Gesellschaftsfähig ist man aber erst in zwei bis drei Wochen wieder.

Sonja Hunter

sonjahubra (at) gmx.net