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Bodenqualität und Rasenverlegung

Gärtner sind eigenartig. Wir lieben es zu vergleichen und festzustellen, wer die schlechtesten Böden für Bepflanzung hat – der eine rühmt sich mit seinem ausgetrockneten Lehm, die andere mit ihrem nassen Sand, der keine Spur von organischer Materie oder Nährstoffen enthält. Ich hatte meine eigenen Favoriten für die schlechtesten Böden aller Zeiten – darunter der Boden in den Beeten rund um mein Haus herum. Da der Boden für den Garten und für die Rasenverlegung recht wichtig ist, sind wir daran gegangen, wissenschaftlich zu ermitteln, wie man die Qualität des Bodens steigern kann.
Rasenverlegung

Jedes Projekt für die Steigerung der Bodenqualität, welche ja eine wichtige Rolle bei der Rasenverlegung spielt, da die Bodenqualität sich mit der Zeit auf den Aspekt des Rasens auswirkt, hat zwei Phasen. Die erste dieser Phasen ist recht unkompliziert und bedeuten meistens nur die Bereicherung des Bodens mit etwas Asche aus dem Kamin, vielleicht das PH unter Kontrolle bringen, eventuell auch pulverisierter Fels für die Spurenelemente und organische Materie in der Form von Tierdünger.

Aber was ist wenn der Boden nicht nur ein wenig heruntergekommen, sondern praktisch tot ist? Man sollte keine Rasenverlegung auf solch einem Untergrund ausführen. Was ist wenn es sich beim Boden um steinharten Lehm handelt, oder um Boden, dem alle Nährstoffe ausgesaugt wurden? In diesem Falle gibt es wieder zwei Phasen – die erste ist eine ursprüngliche Anreicherung des Bodens mit Nährstoffen, so das Gartenarbeit erst möglich gemacht wird, die zweite ist die Pflege des Bodens über die Zeit hinaus – ein weitaus komplizierteres Projekt, das viel mehr Aufwand und Aufmerksamkeit erfordert.