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Diamanten für Schmuck

Bei einem Diamanten handelt es sich um eine Modifikation von Kohlenstoff. Ein Diamant hat dabei eine Mohshärte von 10 und ist damit das härteste bekannte Material, das es auf der Erde gibt. Die Schleifhärte von einem Diamanten ist dabei 140mal so groß, wie die des Korund. Im reinen Zustand ist ein Diamant farblos. Durch Verunreinigungen kann es jedoch sein, dass ein Diamant in der Natur auch in anderen Farben auftritt. Der Diamant ist heute ein begehrter Schmuckstein. Hersteller von Schmuck setzen auf die großen Diamantenvorkommen in Russland und Afrika. Insbesondere in Südafrika, Namibia, der Demokratischen Republik Kongo und in Sierra Leone, aber auch in Botsuana werden Diamanten gefördert, wie auch in Australien und in Kanada.

Für die Herstellung von Schmuck wird ein Diamant traditionell als Edelstein geschliffen. Der Wert von Diamanten in Schmuck verarbeitet kam dabei erst richtig zur Geltung mit der Erfindung von modernen Schiffen, die es ab dem 20. Jahrhundert gab. Wenn man einen Diamanten dabei nach speziell gewählten Winkelverhältnissen schleift, kommen die einzelnen Facetten sehr gut zum Vorschein. Dabei sind nur gut ein Viertel aller Diamanten für die Herstellung von Schmuck überhaupt geeignet, wobei auch wiederum nur ein Bruchteil die Kriterien für einen Schmuckstein erfüllt, nämlich dass der Diamant für die Herstellung von Schmuck eine ausreichende Größe haben muss und eine geeignete Form, wie auch eine hohe Reinheit.

Das Schleifen der Diamanten für die Herstellung von Schmuck wurde früher ausschließlich per Hand vorgenommen. Heute erfolgt das Schleifen in der Regel automatisiert mittels Lasertechnik. Die Anzahl der Handwerksbetriebe, die Schmuck mit Diamanten in Handarbeit herstellen, ist weiter rückläufig, dabei entstand die Berufsgattung der „Diamantslyer“ erst um 1460 herum. Um 1610 waren dabei in Antwerpen beispielsweise rund 160 Diamantenschleifer ansässig.

Mit einer der berühmtesten Diamanten der Welt, der Koh-i-noor , der im Jahr 1853 durch Schleifen in einen 108,92 karätigen Diamanten verwandelt wurde, ziert heute als Schmuck die Krone der englischen Königsfamilie.

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