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In der Zukunft werden die fossilen Brennstoffe Gas und Öl nicht mehr ausschließlich in normalen Heizkesseln oder Brennwertgeräten eingesetzt. Die Absatzmärkte für diese Heizungstechnik sind  zwar auch in den kommenden Jahren noch vorhanden, doch gerade auch die Verschärfung der Umweltschutzgesetzte durch die Einführung der EnEV 2009 und der bereits jetzt feststehenden neuen Novellierung im Jahr 2011, wird den Markt für normale Brennwertheizkessel weiter verringern.

Zwar haben sich die Öl und Gas auch in diesem Segment der Niedrigtemperaturhäuser ihren Platz erkämpft und so lässt sich mit einem Brennwertheizgerät kombiniert mit einer Thermischen Solaranlage ökologisch effizient Wärme für die Heizung erzeugen, aber gerade im Bereich der Passivhäuser sind andere Heiztechniken deutlich sinnvoller.

Die Wärmepumpe setzt sich hier mehr und mehr durch. So wollen jetzt die Hersteller von Heizungstechnik und die Gas- und Öl Lieferanten Wärmepumpen auf den Markt bringen die Gas- oder Öl betrieben sind. Ein besonderer Vorteil dieser Geräte sind die hohen Systemtemperaturen. So müssen nicht unbedingt wie bei elektrisch betriebenen Wärmepumpen, auch eine Fußbodenheizung oder ähnliche Heizflächen vorhanden sein. Die Wärmepumpe kann so auch im Markt der Altbau Modernsierung deutlich an Terrain gewinnen. Hier kommt noch hinzu, dass bereits Gasanschlüsse oder Öllagertanks vorhanden sind und so keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Langfristig gesehen sollen Öl betriebene Wärmepumpen und Gaswärmepumpen zu einer Senkung des Primärenergiebedarfs. Hierfür sorgt auch der hohe Wirkungsgrad, der zwischen 120 und 130 Prozent anzusetzen ist

Dieser Artikel mit 224 Worten wurde am Freitag, den 11. Dezember 2009 um 00:55 Uhr von rosi rose in der Kategorie Handwerk & Gewerbe veröffentlicht und mit den Schlagworten Bau, energie, Gas, gewinn, Heizung, schutz, technik, umwelt getaggt.