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Vielen Menschen geht es schlecht und auf der Bank wird freundlichst nein gesagt, will man einen Kredit beantragen. Die oft letzte Hoffnung ist die Lebensversicherung in die man schon eine Weile einbezahlt hat.

Leider wird bei einer Kündigung der Lebensversicherung sehr viel Geld kaputt gemacht, denn die Lebensversicherung ist in der Anfangszeit zuerst mit der hohen Abschlussgebühr des Versicherungsvertreters belastet und die Versicherungsgesellschaft selbst schlägt nochmal mit einem Stornoabzug auf den Wert dieser Versicherung.

Es sollte deshalb versucht werden, sofern es irgendwie möglich ist, die Kündigung zu vermeiden. Meist bieten die Gesellschaften schon einige Möglichkeiten wie Beitragsbefreiung oder eine Stundung der Lebensversicherung an.
Wenn aber keine andere Möglichkeit gesehen wird und das Geld dringend gebraucht wird sollte eine Alternative noch mit einbezogen werden.
Der Zweitmarkt hat mit dem Bereich Lebensversicherung verkaufen eine Alternative zur Kündigung geschaffen, die für den Versicherungsnehmer zwei entscheidende Vorteile hat.
Der erste Vorteil ist, dass die Aufkäufer in der Regel zwischen 2 und 15 Prozent mehr ausbezahlen als der Versicherungsnehmer über den Rückkaufswert bei der Versicherungsgesellschaft bekommt. Wobei die 15 Prozent mehr Geld relativ selten vorkommen und auch nur wenn Kapitalertragssteuer fällig wird.
Der zweite Vorteil ist, dass der Käufer die Lebensversicherung weiter führt und der Kunde so einen kostenlosen Todesfallschutz behält.
Leider muss man aber auch dazu erwähnen, dass viele Lebensversicherungen auch abgelehnt werden, da der Zweitmarkt nach bestimmten Kriterien auswählt. Aber die Angebote sind kostenlos und wenn man so eben einige Prozent mehr Geld bekommt, hat es sich gelohnt.

Dieser Artikel mit 238 Worten wurde am Dienstag, den 8. Januar 2008 um 18:37 Uhr von MDSS in der Kategorie Versicherungen veröffentlicht und mit den Schlagworten alter, Geld, lebensversicherung, versicherung getaggt.