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Die Wintermonate stehen bevor und mit ihnen drohen auch widrige Straßenverhältnisse. Plötzlicher Schnee und gefrierende Nässe veranlassen bei fast jedem Autofahrer ein mulmiges Gefühl. Um sicher mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein, sollte ein Wechsel auf Winterreifen durchgeführt werden. Auch wenn es in Deutschland keine Winterreifenpflicht gibt, so muss jeder Kraftfahrer laut Straßenverkehrsordnung die Ausrüstung seines Fahrzeugs an die Wetterverhältnisse anpassen. Und dazu gehört eben auch eine geeignete Bereifung. Winterreifen bieten durch ein spezielles Profil und einer besonderen Kautschukmischung auch bei niedrigen Temperaturen und schlechter Witterung eine gute Haftung.
Eine Fahrt im Winter mit Sommerreifen, z.B. wenn diese in einem Wintersportgebiet stattfindet, kann als grobe Fahrlässigkeit des Fahrers ausgelegt werden. Und das kann bei einem Unfall, auch wenn dieser unverschuldet passiert, teuer werden, weil grobe Fahrlässigkeit den Kaskoschutz gefährdet. Dann muss der Unfallverursacher unter Umständen damit rechnen, den Schaden nicht vollständig ersetzt zu bekommen.
Der Haftpflichtversicherungsschutz bleibt davon aber unberührt. Darauf weisen die deutschen Versicherungsunternehmen ausdrücklich hin. Ist allerdings auch der Geschädigte mit ungeeigneten Reifen unterwegs, haftet er möglicherweise mit und der Schaden wird ihm je nach Lage nicht in voller Höhe ersetzt.
Auf jeden Fall sollten die Versicherungspolicen der Kasko- und Haftpflichtversicherung genauestens überprüft und alle Eckpunkte nachgelesen werden. Durch einen Versicherungsvergleich lässt sich außerdem viel Geld sparen, in dem man alle Versicherer untereinander beäugt und eine günstige Versicherung bei ähnlicher Leistung auswählt.

Dieser Artikel mit 221 Worten wurde am Sonntag, den 16. Dezember 2007 um 19:08 Uhr von Jaguardo in der Kategorie Versicherungen veröffentlicht und mit den Schlagworten haftpflichtversicherung, kaskoversicherung, kfz-versicherung getaggt.