Die Finesse der italienischen Küche
Gemeinschaftliches Essens wird in der italienischen Küche groß geschrieben und zelebriert.
Noch heute gibt es kaum eine italienische Familie die nicht wenigstens einmal im Monat an einem großen Tisch zusammenkommt um zu essen, zu trinken und die gemeinsame Zeit zu genießen.
Die der Enthusiasmus und die Sorgfalt und Sorgfalt mit der die italienischen Speisen zubereitet werden gehören fast schon zur Tradition.
Viele Zutaten des italienischen Essens sind der deutschen Küche nicht gänzlich fremd.
Butter, Speck, Sahne, Kartoffeln, Tomaten und Zwiebeln sind häufige Zutaten im italienischen Kochtopf.
Dennoch ist der einzigartige Charakter der italienischen Küche vor allem der international geschätzten Erzeugnisse zu verdanken.
Das am weitesten verbreitete ist wohl das kaltgepresste Öl aus den sonnengereiften Oliven.
Aber auch diverse Käsesorten wie zum Beispiel Parmesan, Mozzarella oder Gorgonzola und schmackhafte Fleischerzeugnisse wie Parmaschinken, Mortadella, Salami oder San-Daniele-Schinken sind typisch für die geschmacklich intensive Küche Italiens.
Das Erfolgsrezept der italienischen Küche liegt wohl in seinen einfachen Zutaten.
Pizza und Pasta gehören mittlerweile auf der ganzen Welt zu den beliebtesten Gerichten.
Das Mittag- und das Abendessen ist in Italien für gewöhnlich in zwei Gänge aufgeteilt.
Während der erste Gang, der primo piatto, meist aus Pasta, Risotto oder Gnocchi Gerichten besteht, kommen im zweiten Gang, dem secondo piatto, meist Fleisch- oder Fischgerichte auf den Teller. Festliche Anlässe werden häufiger mit einer extravaganteren Menüfolge gefeiert, bei der selbstverständlich die allseits beliebten Vorspeisen, Antipasti, nicht fehlen dürfen. Jeder kennt die verlockenden italienischen Desserts wie Tiramisù und Panna Cotta, jedoch stehen diese Leckereien nur zu besonderen Anlässen auf dem Tisch. Im Normalfall wird ein klassischer, kräftiger Espresso und etwas Käse und Obst gereicht.
Auch der unter der wärmenden Sonne gereifte italienische Wein erfreut sich immensem Zuspruch.
Weinexperten schätzen den italienischen Wein für sein ausgewogenes Verhältnis zwischen Alkoholgehalt, Säure und Süße der Frucht. Das einheimische Weinangebot ist reichhaltig und der Chianti Classico, Pinot Grigio oder der Baraolo gehören zu den beliebtesten Weinen der Welt.
Auf Grund der sehr unterschiedlichen Wetter Bedingungen in Italien, ist die Reife der Rebsorten der einzelnen Regionen sehr verschiedenartig. Daher existieren Weine mit komplett unterschiedlichen Geschlechtsausprägungen, die nicht nur getrunken werden, sondern auch des Öfteren zur Verfeinerung der Speisen dient. Italien ohne Rotwein ist so vollständig wie eine Pizza ohne Käse. Chianti, Bardolino, Sangiovese und Co. sind schwere, gehaltvolle Weine, die eine Mahlzeit in geselliger Runde perfekt abrunden. Aber auch der Weißwein Italiens ist keineswegs zu unterschätzen.
Mit keiner anderen Küche wird mit so viel Passion zum Genießen und Schlemmen verbunden. Die Slow-Food Bewegung stammt ebenfalls aus Italien und unterstreicht den Enthusiasmus der den Lebensmitteln und ihrer Zubereitung entgegengebracht wird Der Autor dieses Textes schreibt auch Artikel über Italienische Weine
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