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Schlupfwespen haben sich als freudiger Gegenspieler der Motte als Desinfektor einen Namen gemacht. Wie im privaten Wohnbereich sowie in der industriellen Landwirtschaft wurde der Nutzen dieser Schlupfwespe in der Mottenbekämpfung seit langem erkannt. Hat die Schlupfwespe ihren Job geschafft, so verschwindet dies winzige Insekt gleichermaßen stracks wie es gekommen ist. In der Landwirtschaft werden pro Jahr millionen Eier ausgetragen um Kornkammern, Felder ebenso Stroh-Scheunen vor Motten zu bewachen. Die Schlupfwespen spüren unaufhaltsam die Brut der Motten auf und platzieren durch dem Legestachel in diese ein eigenes Ei. Die Raupe ernährt sich vom Ei der Motte und kurze Zeit darauf schlüpft ein neuer Kammerjäger, welcher sich augenblicklich seiner Direktive widmet und zusätzliche Motteneier aufspürt und selbige abgetötet. Im Prinzip macht sich die Schlupfwespe per pedes auf die Suche nach den Motteneiern. Menschen brauchen keine Bedenken vor der Schlupfwespe zu haben. Diese ist gänzlich unschädlich solange sie keine Motte sind. Für den Fall, dass sie es nicht wissen, bekommen sie von den klitzekleinen Schlupfwespen nichts mit. Diese sind so klein dass sie ihre Tätigkeit im Regelfall im Stillen vom Menschen erreichen. Nach getaner Tätigkeit verschwinden die Schlupfwespen von ganz allein. Sobald die Mottenplage beseitigt ist, endet die Schädlingsbekämpfung auch für die Schlupfwespen. Vollkommen ohne Rückstände! Der Anwendungszeitraum beträgt ungefähr 8 Wochen, da in dem Zeitraum die Bildung der Motten von Ei bis Falter stattfinden kann. Die Nützlinge töten nur Eier ab, deshalb müssen Schlupfwespen solange ausgebracht werden, bis alle vorhandenen Raupen ebenso wie Puppen dieser destruktiven Motten sich zu Faltern entwickelt haben. Die Eier der Falter werden parasitisiert, als Folge bleibt die nächste Schädlingsgeneration aus. Selbstredend ist der Einsatz von Schlupfwespen nur sinnvol, wenn keine Pestizide versprüht wurden. Diese würden neben den Motten sekundär die Schlupfwespen umbringen. Die Mottenbekämpfung unter Zuhilfenahme von Schlupfwespen zählt zu den leistungsfähigsten Methoden.

Dieser Artikel mit 296 Worten wurde am Donnerstag, den 22. März 2012 um 18:35 Uhr von Karina in der Kategorie Haus & Garten veröffentlicht und mit den Schlagworten Motten, Natur, ökologisch, Pestizide, Schlupfwespen getaggt. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.