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Fair Trade Kleidung ist ein recht neuer Trend in der Gesellschaft und in der Modebranche, der mit einem immer stärkeren ethischen Bewusstsein für die Prozesse der Produktion in Billigländern und den Problemen der Globalisierung einhergeht. Wenn man nun Fair Trade Kleidung tragen will, entscheidet man sich damit indirekt auch, ein wenig mehr zu bezahlen, um die Welt ein Stück gerechter zu machen und ein etwas besseres Gewissen zu haben. Es gibt dabei durchaus unterschiedliche Ansätze, was als Fair Trade anzusehen ist und wie man besonders Fair Trade Kleidung nun genau definiert.

Das wilde Durcheinander aus Zertifizierungen und Siegeln mit jeweils individuellen Bedingungen für die Auszeichnung damit kann durchaus zu Verwirrung führen. Ein Signal für echtes Fair Trade ist es, wenn der Begriff als ‚Fairtrade’ zusammen geschrieben wird, da diese Bezeichnung markenrechtlich geschützt ist und dadurch auch mehr kontrolliert wird. Vom Anbau der Materialien der Kleidung und beispielsweise den Rechten der Baumwollpflückerinnen bis hin zum Arbeitsplatz Fabrik und den Bedingungen für die dort tätigen Näherinnen kann eine Fair Trade Kleidung viel Gutes bewirken. Denn es geht hierbei um ehrliche Handelsbeziehungen, eine Beendigung von Diskriminierung und Benachteiligung auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene und insgesamt bessere Bedingungen für alle an einer Handelskette Beteiligten.

Dieser Artikel mit 200 Worten wurde am Sonntag, den 14. August 2011 um 12:46 Uhr von fidelio in der Kategorie Mode & Kleidung veröffentlicht und mit den Schlagworten Anbau, arbeit, Fair Trade, kleidung, marken, Naturmode, Ökomode, produktion, trend getaggt. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.