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Möchte man beim Devisenhandel Erfolg haben, so gilt eines als wichtigster Grundsatz. Dies ist eine eingehende und gründliche Analyse des Marktes ohne die es einfach nicht geht. Ähnlich wie beim besser bekannten Aktien- oder Rentenmarkt, gibt es auch auf dem Währungsmarkt in der Regel zwei verschiedene Ansatzmöglichkeiten.
Zum einen gibt es fundamentale Analyse, die sich auf die makroökonomischen Rahmendaten stützt. Die technische Analyse hingegen blickt gezielt auf den Kursverlauf und versucht aus diesem Verlauf Informationen oder Hinweise abzuleiten, wie die künftige Entwicklung des Marktes aussehen könnte. Grundsätzlich kann man sagen das beide Methoden nicht schlecht sind, aber auch ihre Schwächen haben. Deshalb ist die Nutzung von beiden in Kombination nicht unbedingt die schlechteste Entscheidung, man kann aber auch beide jeweils einzeln nutzen. Mit jeder dieser Formen konnten die Trader in der Vergangenheit bereits große Erfolge erzielen. Allerdings sollte betont werden, dass vor allem die privaten Anleger eher auf die technische Analyse den Fokus gelegt haben. Grund dafür ist, dass diese Art schneller zu erlernen ist und zum anderen von vielen Forex Brokern auf den jeweiligen Plattformen die erforderlichen Werkzeuge zur Analyse kostenlos zur Verfügung stellen. Bei der fundamentalen Analyse ist hingegen schon eine gute Kenntnis der Volkswirtschaft und deren Zusammenhänge notwendig und man benötigt auch ein sehr großes Datenmaterial um all dies genau analysieren zu können. Wer diese Form der Analyse betreibt, der beschäftigt sich mit dem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, der Zinspolitik der Zentralbanken, mit der Inflationsrate eines Landes oder auch den Preisen für Rohstoffe. Weiter werden ganz genau die Reaktionen und Hinweise der Banken, vor allem der europäischen Zentralbank, der Notenbanken und der Weltbank beobachtet und auch der internationale Währungsfond IWF steht im Fokus der Beobachtung.
Die technischen Analysten hingegen sind der Meinung, das alle relevanten Informationen, die für ein erfolgreiches Wirken am Markt notwendig sind, bereits im Kurs enthalten sind. Sie legen deshalb ihre Konzentration auf Trends, Widerstand und Unterstützung und auf die qualitativen Größen des Forexmarktes. Dies ist für sie der Schlüssel zum Erfolg beim Devisen handeln. Jeder sollte für sich selbst die beste Form der Analyse finden und auch ausprobieren. Wichtig ist allerdings das man es auch wirklich macht.

Dieser Artikel mit 357 Worten wurde am Samstag, den 5. März 2011 um 15:57 Uhr von webciti in der Kategorie Business & Finanzen veröffentlicht und mit den Schlagworten aktien, Banken, daten, devisen, Devisenhandel, entwicklung, Forex, usa, werkzeug, wirtschaft getaggt. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.