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Die Fuß- und Beinmuskulatur federt bei jedem Schritt die einwirkenden Kräfte ab. Diese Kräfte können bis zum Dreifachen des Körpergewichts betragen. Deshalb hat der menschliche Fuß ein Fettpolster auf der Sohle, das mit seiner wabenartigen Struktur den Aufprall abmildert. Desweiteren knickt der Fuß ein wenig nach innen ab, damit der Aufprall entschärft wird. Bei Läufern besteht die Gefahr, dass sie stärker nach innen knicken, als es gut für sie ist. Um das zu verhindern, wurden Stützen von den Sportartikelherstellern entwickelt. Diese Stützen bestehen aus festen Einlagen oder speziellen Kunststoffverstärkungen an den Innenseiten der Sohle, die der Seitenstabilität dienen. Außer dem Umknicken nach innen gibt es auch ein Knicken nach Außen. Deshalb kann man sich nicht auf pauschale Empfehlungen verlassen, sondern muss den Schuh suchen, der ideal zum eigenen Fuß passt. Es kommen außer des Knick-Verhaltens und der Fußform schließlich auch noch Faktoren wie Konstitution und Gewicht hinzu, die die Wahl des Sportschuhs entscheidend verändern können. Bei falschen oder zu alten Schuhen besteht eine akute Gesundheitsgefahr. Für Leute, die viel laufen, ist es daher auch ratsam, mehrere unterschiedliche Paare Schuhe gleichzeitig zu nutzen. So können Fehler, die von einem Modell ausgehen, ausgeschlossen werden. Die heutige Hightech der Schuhindustrie ist also vielfältig. Man muss aber auch verstehen, sie zu nutzen.

Dieser Artikel mit 208 Worten wurde am Samstag, den 15. Mai 2010 um 01:23 Uhr von SophieSchuetz in der Kategorie Mode & Kleidung veröffentlicht und mit den Schlagworten gesund, Gesundheit, Gewicht, mode, Outdoorschuhe, Schuhe, Schuhe kaufen getaggt.