Sportkontaktlinsen als Alternative für Sportler
Früher waren viele Sportarten für Brillenträger undenkbar. Zu sehr hätte die Brille bei wilden Bewegungen gelitten oder wäre der ausübenden Person vielleicht sogar von der Nase gerutscht. Seit es Kontaktlinsen gibt, können Menschen mit einer Sehschwäche uneingeschränkt nahezu alle Aktivitäten unternehmen, die auch Nicht-Brillenträger machen können. Hüpfen, Springen, Tanzen oder über Kopf stehen – alles kein Problem mit Kontaktlinsen.
Doch nicht alle Linsen sind für alle Sportarten oder alle bewegungsintensiven Berufe geeignet. Beziehungsweise gibt es für Wassersportarten und andere Outdoor-Aktivitäten spezielle Sportkontaktlinsen, die für die Betroffenen noch angenehmer zu tragen sind und die noch mehr Vorteile aufweisen können. Der Unterschied zwischen herkömmlichen Kontaktlinsen, die man bei der Arbeit im Büro oder im privaten Alltag tragen kann, und den Sportkontaktlinsen liegt vor allem in der Beschaffenheit. So kann sind ist die sportliche Linse zum Teil noch dünner und luftdurchlässiger als eine normale Haftschale. Dies hat mit der Körperwärme und dem Schweiß zu tun, der sich auch auf der Augoberfläche bemerkbar macht. Zum andere verfügen einige Sportkontaktlinsen über besondere UV-Eigenschaften. Sie eignen sich für diverse Outdoor-Aktivitäten, bei denen besondere Lichtverhältnisse herrschen. Darunter Skifahren, Klettern oder Segeln. Ein weiterer Unterschied ist die Berührung mit Wasser. Während normale Kontaktlinsen bei dauerhaftem Kontakt mit Wasser aus dem auge herausrutschen können, halten die Sportkontaktlinsen selbst beim Schwimmen, Surfen oder Segeln.
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