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Gedanken zur Kleindatenhaltung

Kleindatenhaltung

Auch wenn es kaum vorstellbar ist, der Begriff „Kleindatenhaltung“ ist bisher noch nicht eindeutig vergeben. Zwar gibt es einige Interpretationsansätze zur Kleindatenhaltung, aber keine festgelegte Definition. Ein logischer Ansatz wäre zumindest die Zuordnung zur Speicherbelegung und Performanceoptimierung. Diesen Ansatz zur Kleindatenhaltung findet man noch mit am häufigsten.

Kleindatenhaltung ist Theorie!

Die Kleindatenhaltung selbst stellt dabei eher ein theoretisches Prinzip, eine Handlungsmaxime dar und nicht etwas eine praktische programmierte Lösung. Die Kleinhaltung von Daten macht auf jeden Fall Sinn, wenn man eine große Datenverwaltung anstrebt oder bereits einen großen Datenbestand zu verwalten hat. Am Beispiel verschiedener Komprimierungsalgorithmen konnte bereits bewiesen werden, dass so etwas durchaus ohne spürbaren Qualitätsverlust durchführbar ist. Man denke nur an das .mp3 Format, das vom Frauenhofer-Institut entwickelt wurde und sich innerhalb kürzester Zeit einer unglaublichen Beliebtheit erfreute. Zur Kleindatenhaltung sind auch andere Algorithmen, wie sie von WinZip oder WinRar denkbar (um ein paar weitläufig bekannte Programme zu nennen). Die sind bereits fest im heutige EDV-Alltag verankert.

Gibt es denn Kleindatenhaltung schon?

Den Begriff der Kleindatenhaltung gibt es noch nicht eindeutig, er wurde erst durch einen SEO-Wettbewerb ins Leben gerufen. Dieser Wettbewerb hatte es zum Ziel, den Begriff „Kleindatenhaltung“ auf den ersten Platz der google Suche zu bringen. Als Gewinn gab es ein geringes Preisgeld. Diese Wettbewerbe werden jedoch eher als Kräftemessen verschiedener Hobby-SEOs betrachtet, um die Stärke ihrer Seite und ihre eigenen Fähigkeiten zu testen.

Mich sollte es aber nicht verwundern, wenn wir in nächster Zeit noch einiges über die Kleindatenhaltung hören werden, denn in der Begrifflichkeit an sich steckt meiner Meinung nach sehr viel Potenzial.

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