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Eine verbreitete Maßnahme im Moped Tuning ist die Entdrosselung, mit der die vom Hersteller durch Umbauten am Motor beschränkte Geschwindigkeit wieder aufgehoben wird. Für Kleinkrafträder gibt es gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeiten, die jedoch problemlos umgangen werden können. Die Hersteller bauen für ihre verschiedenen Modelle oft den gleichen, stärkeren Motor ein und drosseln diesen dann für die niedrigeren Klassen. Auch für das CPI Tuning gibt es viele Anleitungen und Tipps, um die Geschwindigkeit heraufzusetzen.

Der verbaute stärkere Motor garantiert, dass die 50-ccm-Maschine gut beschleunigt und auch bergauf keine Probleme hat. Um jedoch die theoretische Leistungsfähigkeit der CPI ausnutzen zu können, müssen per Moped Tuning einige Veränderungen vorgenommen werden. Grundsätzlich sollten die Maschinen vor der Veränderung eingefahren werden. Eine Methode ist der Einbau einer 75er Düse. Speziell angebotene CPI Tuning Kits enthalten alles, um die Maschine von ihren maximal rund 55 km/h auf Geschwindigkeiten um 75 km/h zu bringen. Selbst Geschwindigkeiten bis 90 km/h sind möglich, und mit einem Begleiter auf dem Moped können auch Steigungen mit um die 70 km/h gemeistert werden.

Es bietet sich jedoch an, dass solche CPI Tuning Maßnahmen vom Profi vorgenommen werden. Laien können mit ihrer Arbeit einiges kaputt machen, so dass die CPI in der Folge zum Werkstattfall wird und ständig neue Wehwehchen bekommt. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass manipulierte Maschinen nicht mehr versichert sind und zudem nicht mehr den in der Betriebserlaubnis angegebenen Daten entsprechen. Daher sollten solche Maßnahmen vom TÜV genehmigt und entsprechend in den Papieren notiert werden.

Dieser Artikel mit 243 Worten wurde am Sonntag, den 17. August 2008 um 18:55 Uhr von Tenzile in der Kategorie Auto & Motor veröffentlicht und mit den Schlagworten Bauen, geschwindigkeit, moped, tuning getaggt.