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Grundsätzlich sollte ein Teich nie zu klein geplant werden. Gerade beim Koi-Teich sollte bedacht werden, dass in Zukunft meist noch weitere Fische angeschafft werden und diese natürlich auch wachsen und deren Ausscheidungen zunehmen. Beim Teichfilter gilt die Regel, dass dieser nie zu groß sein kann. Auch bei sehr guter Bepflanzung des Teiches und geringem Fischbesatz kann man in aller Regel auf einen Teichfilter mit dazu passender Teichpumpe nicht verzichten, schon gar nicht, wenn der Teich an einem sonnigen Standort liegt und das Teichwasser somit stark erwärmt wird.

Für Koi-Teiche eigen sich auf dem Gebiet der Teichfilter sehr gut Mehrkammerfilter, d.h. Reihen- oder Centervortexfilter, bei denen jede einzelne Kammer für sich gereinigt werden kann. Die mechanische und biologische Reinigung sollte beim Teichfilter in getrennten Kammern stattfinden. Nur so lässt sich dann ein biologisches Gleichgewicht bilden und die verschiedenen Bakterienstämme können das Teichwasser optimal reinigen. Bei der Wahl der Teichpumpe ist auf die Förderleistung, abhängig von der Förderhöhe der Pumpe zu achten. Eine Teichpumpe sollte, um eine adäquate Filterleistung zu gewährleisten, in der Lage sein, das Teichwasser in einer Stunde etwa zur Hälfte durch den Teichfilter zu pumpen. Bei einem 30000-Liter-Teich sollte die Teichpumpe somit in der Lage sein, in einer Stunde 15000 Liter umzuwälzen. Da aber auch Teichfilter, Rohre oder Schläuche einen Widerstand erzeugen, sollte in der Regel bei der Auswahl der Teichpumpe eine Pumpenstärke höher gewählt werden.

Dieser Artikel mit 228 Worten wurde am Sonntag, den 13. April 2008 um 16:44 Uhr von omsr in der Kategorie Haus & Garten veröffentlicht und mit den Schlagworten filter, pumpe, teich, teichfilter, teichpumpe, wasser getaggt.